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Zeugnistag


Viele Kinder freuen sich nicht auf den letzten Schultag des Jahres. Denn es gibt Zeugnisse. Wie wird es ausfallen? Werden die eigenen Erwartungen oder die der Eltern erfüllt? Manche wissen schon, dass nun gewaltiger Ärger auf sie zukommt.

Falls schlechte Noten ins Haus stehen, sollten Eltern schon im Vorfeld dafür sorgen, dass ihr Kind keine Angst oder Bedenken haben muss. Jedes Kind ist vollkommen okay, wie es ist und so viel mehr als nur die Noten. Schlechte Noten machen keinen schlechten Menschen. Schimpfen bringt nun sowieso nichts mehr, das Schuljahr ist vorbei. Nun gilt es, ab etwa der Mitte der Sommerferien mit frischem Wind im Rücken zu planen, neue Ziele festzulegen, eventuell die Dienste einer Nachhilfe oder eines Coachings in Anspruch zu nehmen, um während der Ferien Lücken zu füllen.

Manchmal hilft die Erinnerung an die eigene Schulzeit. Wie haben die Eltern es früher selbst erlebt, wenn sie schlechte Noten nach Hause gebracht haben? Haben sie sich aufgehoben und angenommen gefühlt oder wären sie am liebsten gar nicht erst nach Hause gegangen - oder sind es vielleicht sogar nicht?

Falls die schlechten Noten völlig überraschend kommen, könnte dies ein Anzeichen dafür sein, dass der Kontakt zwischen Elternhaus und Schule nicht gestimmt hat. Dann sollten sich Eltern für das nächste Schuljahr vornehmen, intensiver und öfter nachzufragen, wie es denn um die Noten des Kindes bestellt ist.

Falls die Gespräche in der Familie schwierig sind, kann die Nummer gegen Kummer helfen.

Hier gibt es sowohl ein Elterntelefon als auch eine Nummer, die Kindern und Jugendlichen vorbehalten ist - nicht nur während der Zeugniszeit. Die Anrufe und die Beratung sind kostenfrei!

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