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Lernen mit Musik

  • Autorenbild: lernenhochzwei
    lernenhochzwei
  • 27. Jan. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Ob das Lernen mit Musik eine gute Idee ist, werde ich immer wieder gefragt.

Meine Antwort - ein entschiedenes "Kommt darauf an....!" :-)

Und zwar darauf, was für Musik und wie sie beim Lernen mitläuft.

Definitiv ungeeignet ist das Radiohören, denn hier wird die Konzentration massiv gestört. Erstens kommt immer (viel lautere) Werbung und zweitens wird zwischendrin immer wieder geredet. Der größte Störfaktor ist allerdings, dass man nie weiß, welches Lied als nächstes gespielt wird und man unbewusst immer hinhört, wenn die Songs wechseln. Das stört natürlich erheblich im "Lernflow".

Ein Kompromiss ist die bereits bekannte und hundertmal gehörte Playliste im MP3-Player. Da quatscht keiner rein und ich weiß genau, welche Lieder in welcher Reihenfolge abgespielt werden. Allerdings sollte auch hier eine gute Auswahl getroffen werden - Techno und Metal sind nicht geeignet. Jugendlichen klassische Musik schmackhaft zu machen, ist manchmal schwierig, die Erlaubnis, diese beim Lernen zu hören, könnte dazu beitragen.

Kopfhörer sind grundsätzlich nicht schlecht, wenn sie so eingestellt werden, dass ein normales Gespräch mit jemanden, der das Zimmer betritt, noch möglich ist. Störende Außengeräusche können durch den Kopfhörereinsatz sogar gefiltert werden und somit trägt der Einsatz eines solchen zur Konzentration wunderbar bei.

Meine Empfehlung:

Bei YouTube oder Spotify gibt es unter den Stichworten "Study, Concentration, Music" vielfältige Angebote. Bei YouTube gibt es Tracks, die bis zu sieben (!!!) Stunden ruhige, musikalische Untermalung zur Konzentrationsförderung bieten. Bei Spotify gibt es spezielle Playlisten, die unter den Stichworten gefunden werden, z.B. mit ruhiger moderner Piano-Musik, klassischer Musik oder sphärischen Klängen, die man während des Arbeitens mitlaufen lassen kann. Spotify ist nur dann kostenpflichtig, wenn man auf Zufallswiedergabe nicht verzichten will und die richtige Reihenfolge der Tracks wichtig ist.

Hier ein Beispiel vom Channel "Study Music Project":

Übrigens: Die Behauptung, dass Mozart die Kreativität steigere und Bach eher für Matheaufgaben zum Einsatz kommen sollte, kann nicht bewiesen werden. Das Lernen eines Instruments ist aber in jedem Fall ein guter Weg, um das Arbeitsgedächtnis zu fördern und die Verarbeitung von Sinnesreizen zu fördern.

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